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DIN3352 Nichtsteigender Absperrschieber, DN100, PN16,304
Vorteile eines Schieberventils mit nicht steigender Spindel
Durchgehende Bohrung
Selbstreinigend & geringer Druckverlust
Gerollter Schaft sorgt für glatte Fadenkanten und doppelten Faden
Niedriges Betriebsdrehmoment
Branchen für nicht steigende Schieberventile:
Baunorm: EN 10434/DIN3352
Größenbereich: DN bis DN1200
Druckbereich: PN 10 bis PN160
Endanschlüsse: RF-Flansch, RTJ, Stumpfschweißung
Flanschendmaße: EN 1092-1
Einbaumaße: EN 558-1
Inspektion und Prüfung: EN 12266-1
Gehäusematerialien: ASTM A351 CF8, ASTM A351 CF8M, ASTM A351 CF3M, ASTM A351 CF8C
CN3MN, CK3MCUN, CN7M, ASTM A890 4A (CD3MN), ASTM A890 5A (CE3MN)
Ein Schieber mit nicht steigender Spindel ist ein Schiebertyp, bei dem sich die Spindel beim Öffnen und Schließen nicht mit dem Schieber auf und ab bewegt. Stattdessen bewegt sich der Schieber in eine parallele Richtung zur Achse der Ventilspindel. Diese Konstruktion ermöglicht eine geringere Einbauhöhe und reduziert den für den Betrieb erforderlichen Platz. Schieber mit nicht steigender Spindel werden häufig in erdverlegten oder unterirdischen Rohrleitungssystemen verwendet, da sie weniger anfällig für Schäden durch Bodenbewegungen sind.
Die Funktionsweise eines Schieberventils mit nicht steigender Spindel ist relativ einfach. Das Ventil besteht aus einem Schieber, einer flachen Platte, die sich parallel zur Achse der Ventilspindel bewegt, und einer nicht steigenden Spindel, die mit dem Schieber verbunden ist und beim Öffnen und Schließen des Schiebers in einer festen Position bleibt. Wenn das Ventil vollständig geöffnet ist, ist der Schieber parallel zum Flüssigkeitsfluss positioniert, sodass ein ungehinderter Durchfluss möglich ist. Um das Ventil zu schließen, dreht der Bediener einfach das Handrad in die entgegengesetzte Richtung, wodurch die Gewindeverbindung den Schieber wieder in eine senkrechte Position bringt und den Flüssigkeitsfluss stoppt.
Das Design mit nicht steigendem Schaft ermöglicht eine geringere Installationshöhe und verringert den für den Betrieb erforderlichen Platzbedarf, weshalb es eine beliebte Wahl für vergrabene oder unterirdische Rohrleitungssysteme ist.